Fresh Freddy Freak
 
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Teil 5

Teil 5

 

Nun war ich also allein unterwegs und traf bei Slam That von eurowrestling.com am 27.04.2003 auf Chris Combat, der mir noch aus NAWA Zeiten geläufig war. Da ich in keiner Storyline war und Combat einen Push bekommen sollte, verlor ich dieses Match. Jedoch kam es auch zu seinem Push nie, da er kurze Zeit später auch die Wrestlingstiefel an den Nagel hing.

Es war trotzdem ein sehr guter Kampf und sollte ich hinzufügen, dass dies mein erstes Match war, das wir komplett durch choreographiert hatten. Das Match von vorne bis hinten durchzusprechen wurde nun auch in Deutschland immer mehr Mode. Ich persönlich finde beide Stile gut und haben beide Vor- und Nachteile. Vorteil ist klar, das man ein spannenden Kampf durch plant und man dadurch kaum langweile Phasen im Kampf hat, wenn einem z.B. mal nix einfällt. Jedoch können die Wrestler dann nicht sonderlich aufs Publikum eingehen oder spontane Reaktionen nutzen um dann die Stimmung noch mehr anzuheizen.

 

Von nun an sollte sich das Blatt für mich wieder wenden und ich mehr in Einsatz kommen. Am 18.05.2003 bekam ich dann ein Match gegen Rob the Rebell. Ein wirklich sehr talentierter Wrestler, den ich auch trainiert hatte und ihm sehr schnell sehr viel beibringen konnte. Demnach begann dort unsere kleine Nebenfehde, nachdem ich ihn besiegte. Denn bei diesem Slam That kehrte auch ein alter Freund wieder, Crazy Davey. Jedoch von nun an auf der guten Seite, wurde er von mir attackiert und bearbeitete ich seinen eingegipsten Arm, da er lieber auf der Seite des Chef Max war.

 

Nun war auch schon wieder ein Jahr bei eurowrestling.com rum und es gab die zweite Ausgabe von Wrestleplanet. Dort stellte man mir Tassilo als Manager an die Seite, der mir ein Match besorgte um den Nr.1 Herausforderer. Der Sieger sollte im Main Event einen Platz im Fatal 4 Way Match um den Champion Titel bekommen. Tassilo war nicht wirklich talentiert als Manager und besaß nicht wirklich die Ausstrahlung um mit im Rampenlicht zu stehen. Er war vorher eigentlich nur hinter den Kulissen anderer Ligen tätig und muss man schon sehr mutig als Promoter sein um ihn in den Vordergrund zustellen.

Ursprung sollte auch eine Fehde zwischen Tassilo und meinem Gegner Thomas Blade sein. Ebenfalls wurde die Fehde zwischen mir und Davey fortgesetzt, der ausgerechnet in diesem Match Referee sein sollte. Thomas und ich verstanden uns sehr gut im Ring, auch wenn er dazu neigte schnell zu kontern und das Match klar dominierte. Für mich war das kein großes Ding, denn er wog fast das Doppelte von mir und war der klare Favorit. Trotz des Gewichtsunterschied lieferten wir uns einen klasse Kampf ab und legte ich mich oft genug noch mit Davey an, wodurch das Match sowieso zum scheitern verurteilt war und ich dieses demnach auch verlor. Nachdem mich dann Tassilo gleich wieder feuerte (glücklicher Weise), genoss ich dann auch noch die Rache von Davey, der mir mit einem Flying Elbow seinen Gipsarm überzog. Das Publikum jubelte wie wild und das war das Wichtigste und unsere Fehde konnte in die nächste Runde gehen.

 

Nur zwei Monate später gab es das Ringmaster Turnier in Neustrelitz, bei dem ich auch teil nahm. Im Viertelfinale traf ich erneut auf den Lokalmatador Rob the Rebell. Wieder konnte ich mich unfair durchsetzen und den sehr beliebten Rob besiegen. Selten wurde ich so sehr aus der Halle gebuht. Doch es sollte noch dicker kommen. Im zweiten Viertelfinale traf Crazy Davey auf Jerry Asec. Um zu verhindern, im Halbfinale auf Davey zu treffen, griff ich also in dieses Match ein und schlug Jerry nieder. Dadurch wurde Davey disqualifiziert und das Aufeinandertreffen verhindert. Also traf ich auf Jerry im Halbfinale. Jerry, damals noch ein Hälfte der Young Justice, hatte trotz fehlendem Gimmick und Ausstrahlung, die gesamte Halle hinter sich. Als ich dann durch eingreifen seitens Crazy Davey das Match verlor und Rob the Rebell mich aus dem Ring beförderte, kochte die Halle. Nie hatte ich solch eine Heat in unserer Liga mitbekommen, wie in diesem Moment. Gleichzeitig fühlte ich mich natürlich geehrt, da ich scheinbar einen sehr guten Heel dargestellt hatte. Das ist halt ebenso die Aufgabe eines Heels die Faces sehr gut darzustellen.

 

Nur eine Woche später am 06.09.2003 traf ich in Nauen das erste Mal nach seiner Rückkehr auf Crazy Davey, allerdings vorerst in einem Tag Team Match zusammen mit Craig BC gegen Davey und Lazio the Player. Jedoch war dies ein sehr undurchsichtiger Kampf, den wir dann auch verloren.

 

Drei Wochen später hatte ich meinen Rückkampf gegen den inzwischen eurowrestling Champion Thomas Blade. Wieder konnte ich das „große Gold“ nicht gewinnen, da der Referee ja unglücklich in meine parkende Faust laufen musste und mich deshalb disqualifizierte.

Unglücklicher Weise verletzte ich mich an diesem Abend noch, als ich Crazy Davey erneut attackierte und diesem meinem Gefährlichen Finisher den Brain Breaker verpasste. Bei dieser Aktion stauchte sein ganzes Gewicht meinen Rücken und konnte ich mich plötzlich nicht mehr bewegen. Jedoch musste ich mich so schnell wie möglich und o gut es ging aus den Ring rollen, da Young Justice schon auf dem Weg in den Ring waren um Davey zur Hilfe zu eilen. Ich spürte nur noch einen Tritt in dem ohnehin schon geschädigten Rücken und quälte mich aus der Halle.

Danach ging es direkt ins Krankenhaus und zwei Wochen lang bekam ich alle zwei Tage acht Spritzen in den Rücken, mit nachfolgender Physiotherapie.

 

Nicht ganz auskuriert hatten Davey und ich eine Einladung zur DWA (ehemalige NAWA) bekommen um dort als Team zu kämpfen. Durch unsere Fehde bei eurowrestling.com, trat ich unter einem anderen und relativ offensichtlichen Pseudonym La Freak auf. La Freak stellte einen deutschsprachigen Mexikaner mit Maske dar.

Als Good Fellas trafen wir dort in einem Tag Team Gauntlet als letzte Teilnehmer auf Blooddog und Marc King. Die nicht gerade von Talent überschütteten besiegten wir dann in Wittdorf vor ca. 450 Zuschauern.

 

Eine Woche später kam es dann bei Championship Wars in Erkner zum langersehnten Aufeinandertreffen zwischen Crazy Davey und Fresh Freddy Freak. Ich eröffnete die Show indem ich das Publikum und meinen späteren Widersacher beschimpfte. Davey kam daraufhin zum Ring und rollte die Geschichte zwischen uns noch einmal kurz auf.

Nach der Pause war es soweit. Durch unsere langjährige Freundschaft und unseren gemeinsamen Training lieferten wir das beste Match an dem Abend und vielleicht sogar in unserer Karriere ab. Sogar als ich Davey mit einem Corkscrew-Plancha die Nase brach, lief das Match bis zum Ende aalglatt. Als ich ihn dann nach ca. 25 Minuten besiegen konnte, war das Publikum immer noch nicht eingeschlafen. Nach dem Kampf attackierten Silus Osirus (ein debütierter Newcomer) und ich Davey nopchmals, bis er mit einer Double-Clothline kontern konnte. Und schon hatte das Publikum wieder was zu jubeln.

Im Nachhinein möchte ich Davey auch nochmal für diesen fantastischen Kampf danken.

 

Am 30.11. 2003 kam es dann erneut zu einem Tag Team Match zwischen uns. An meiner Seite stand der Neuling Silus Osirus und an seiner Seite wiederrum ein weiterer Neuling der Icedealer. Da die beiden auch von uns trainiert wurden und wir auch für dieses Match trainierten, war auch dieser Kampf sehr ansehnlich und wurden beim Sat.1 Frühstücksfernsehen sogar Ausschnitte aus dem Match gezeigt (jedoch in einem völlig verhunzten Wrestling Beitrag).

Diesmal konnten sich Davey und der „Eismann“ durchsetzen.

Zwei sehr witzige Malheure sind mir jedoch bei diesem Kampf passiert. Zuerst hatte ich mit Silus ausgemacht, das wir am Beginn des Matches „Stein, Papiere, Schere“  spielen, um auszulosen wer rein geht. Jedoch habe ich versehentlich doch ein falsches Zeichen gemacht und mussten wir dann improvisieren und solange spielen, bis ich auch gewinne.

Viel schlimmer war das was mir im Kampf passierte: Den ganzen Tag war mir schon schlecht und konnte ich nix essen, doch andersrum ging es. Und das musste dann natürlich im Match passieren. Als Silus gerade im Ring verdroschen wurde, kam es bei mir wie unangekündigt alles nach oben. Ich versuchte in meine Rolle zu bleiben und tat so als wenn ich Silus im Stich lassen würde und ging Backstage. Dort ließ ich mir dann erstmal meinen Magen durch den Kopf gehen. Als ich fertig war, lief der Kampf immer noch und lief ich wieder rein in die Halle und stürmte unfair den Ring und Silus wechselte mich gleich ein und alles war wieder Schick.

Das war glaub ich das abgefreakteste was mir je im Match passiert ist und bin ich froh dort auf dem WC nicht hängen geblieben zu sein und ich mein Match normal weiter führen konnte. Alle Beteiligten waren zwar ein wenig verwirrt, aber lachten sich hinterher über die Story kaputt.

 

Im nächsten Teil erzähle ich euch über meinen ersten Einzeltitelgewinn und wie die Fehde mit Davey noch weiter verlief…

 
   
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